Zum Fahrradtransport mit einem Omnium gibt es so die eine oder andere Idee. Die meisten basieren auf dem Rack mit Extender, dann ist die Ladefläche lang genug für ein auf dem Lenker stehendes Rad.

Aber ein zweites Omnium (in dem Fall ein Mini-Max) transportieren? Geht. Auch ohne Extender. Mit ein paar Holzresten habe ich mir schnell zwei Abstandshalter in der Breite des Omnium Racks gebaut, die einfach auf das Rack gelegt werden und darauf dann das umgedrehte Mini-Max. Spanngurte halten das Rad, bis man das richtig vertaut hat, dauert es ein halt bisschen. Aber mit ein bisschen mehr Bastelaufwand ist das dann durchaus auch für den schnellen und häufigeren Einsatz adaptierbar.

Ob die Regel, dass beim Auto die Ladung nicht nach vorne überstehen darf, auch für das Rad gilt? Die zwei Polizeistreifen an denen ich heute vorbei bin, haben nicht interveniert ;-).

Worauf ist zu achten:

  • Der Lenker wird vorher um 180° gedreht und mit einem Spanngurt in der Position gehalten.
  • Das Rad muss sicher verzurrt werden, wenn es nach hinten rutscht, blockiert der Vorbau das Vorderrad des unteren Rades. Und wenn es nach vorne rutscht, liegt es auf der Straße. Sinnvoll ist dafür eine feste Abstützung zum Steuerrohr des unteren Rades.
  • Das wichtigste: Vorsichtig und umsichtig fahren, das Gefährt fällt zwar ohne Ende auf, aber verlassen kann man sich nicht drauf. Enge und unübersichtliche Kurven sollte man deshalb auf seiner Route meiden. Und beim Anfahren von Kreuzungen oder Zebrastreifen an den zusätzlichen Meter denken, den das Rad jetzt länger ist. Das Gewicht fällt trotz der frontlastigen Verteilung nicht groß auf.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Seite verwendet Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit zu verbessern. Mit der weiteren Verwendung stimmst du dem zu.

Datenschutzerklärung